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[zurück] [drucken] Verfügbarkeits- und Kapazitäts- Management
Verfügbarkeit der Services und Ressourceneinsatz steuern

Verfügbarkeitsmanagement plant und steuert die Verfügbarkeit von IT- Services und seiner Ressourcen. In diesem Zusammenhang werden Faktoren wie die Möglichkeit der Auslagerung, Wartung und Wartbarkeit, Verlässlichkeit und Ausfallsicherheit von Komponenten der IT- Infrastruktur berücksichtigt. Kapazitätsmanagement richtet seine besondere Aufmerksamkeit auf heutige und zukünftigen IT- Kapazitätsanforderungen und stellt diese plattformübergreifend sicher.


Unsere Diensteistungspakete "Verfügbarkeitsmanagement"
  • Planung der realisierbaren Verfügbarkeit von IT Services
  • Standardisierung der Verfügbarkeitslevel für das Service Level Management
  • Steuerung und Überwachung der Verfügbarkeitszusagen
  • Schaffung des Verständnisses für plattformübergreifende Serviceverfügbarkeit
  • Abstimmung der Verfügbarkeiten auf die Anforderungen der Kunden bzw. des Unternehmens
  • Einbringung von Ideen über mögliche Einsatzszenarien neuer Technologien und Anwendungen
  • Ständige Service-Verbesserung im Gegensatz zur reaktiven Fehlerbehebung
  • Beachtung der Kosteneffizienz der eingesetzten Mittel unter den vereinbarten Verfügbarkeiten
  • Erteilung von Änderungsgenehmigungen aus Sicht des Verfügbarkeitsmanagements

Unsere Diensteistungspakete "Kapazitätsmanagement"

Kapazitätsplanung unter ökonomischen Gesichtspunkten Sicherstellung der für die Services benötigten Kapazitäten Anfertigung von Prognosen und Trendanalysen zur Kapazitätsauslastung Analysen der Serviceperformance und des Durchsatzes Konfliktmanagement bei der Nutzung von gemeinsamen Ressourcen


Kritische Erfolgsfaktoren und Herausforderungen

Verfügbarkeit wird häufig mit Blick auf konkrete Service-Komponenten bewertet. Das Verfügbarkeitsmanagement muss die kritischen Faktoren in einen Servicezusammenhang stellen und die Abhängigkeiten der Verfügbarkeitseigenschaften der Infrastruktur bewerten können. Wichtiger als die Messung der Verfügbarkeit ist die Steuerung der Zuverlässigkeit, also die Vermeidung von Service-Ausfällen. Dies muss auch im Zusammenhang mit dem Management der Wartung von IT Komponenten gesehen werden. Auch dieses unterliegt der Kontrolle und Steuerung der Prozesse. Neben der Wartung betrifft dies aber auch die benötigten Supportleistungen seitens Lieferanten und Dienstleistern, die dementsprechend zu bemessen und zu vereinbaren sind. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist auch die Integration der IT- Sicherheits- Prozesse. Sicherheit und Verfügbarkeit haben umfassende Wechselwirkung in der IT. Das Verfügbarkeitsmanagement spielt eine in starkem Maße präventive Rolle und beeinflusst damit die Servicequalität und Kundenzufriedenheit. Wesentliche Herausforderungen für das Kapazitätsmanagement sind die Zuverlässigkeit der Prognosen hinsichtlich Nutzung von IT Services und fundiertes Technologie-Know-how. Weiterhin das Verständnis für die Zusammenhänge in der Infrastruktur und deren Kostentreiber sowie methodische Fähigkeiten in Kapazitätsplanung und -messung. Entscheidend für den Erfolg des Kapazitätsmanagements ist die Integration mit den anderen Service- Delivery und Service-Support-Prozessen. Bekannt müssen die vereinbarten Service Levels sowie die Struktur der Servicebestandteile und ihrer wesentlichen Kapazitätsmerkmale sein. Außerdem müssen die Zusammenhänge zwischen Störungen, Problemen und Kapazitätsmerkmalen von Komponenten verstanden werden. Das Kapazitätsmanagement muss in der Lage sein, wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen und Anforderungen an das Produkt- und Release- Management zu formulieren. Dies ermöglicht eine Optimierung der benötigten IT- Ressourcen. Im Change- Management- Prozess liefert es Veränderungsgenehmigungen für kapazitätskritische Änderungen. Da die Analysen kontinuierlich zu erbringen sind und Entscheidungen im Rahmen von Änderungsprozessen oft schnell getroffen werden müssen, muss das Kapazitätsmanagement eigene Instrumente und Verfahren entwickeln, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu wird in der Regel auch der Aufbau einer Kapazitätsdatenbank gehören, die eng mit dem Configuration Management verknüpft ist. Diese Datenbank hilft zugleich auch bei der Zusammenstellung von Automatismen für Messungen und Trendanalysen.